Dekoloniale Stadtführung

Über Uns

Kontext

Trotz einiger Fortschritte leiden viele Menschen in Deutschland und auf der ganzen Welt immer noch unter den Auswirkungen von Rassismus. Dies ist zu einem großen Teil auf den jahrhundertelangen Kolonialismus zurückzuführen.

Während des Kolonialismus wurden viele explizit rassistische Strukturen und Systeme eingeführt, deren Folgen bis heute spürbar sind und viele Lebensbereiche, wie Kultur, Politik und Wirtschaft, nachhaltig beeinflussen. Indem wir diese Geschichte beleuchten, wollen wir dazu beitragen, dass sich noch mehr nachhaltig ändert.

Unsere Mission

Wir setzen uns für Chancengleichheit ein. Eine starke Gesellschaft und integrative Institutionen sollten die Zukunft Deutschlands sein.

Das Ziel von Dekolonisierung

Was ist Dekolonisierung? Und warum ist sie wichtig? Dekolonisierung ist ein wichtiger Prozess, der hilft, die Auswirkungen des Kolonialismus auf die heutige Gesellschaft zu verstehen und zu überwinden. Mit unseren Führungen wollen wir das Tabu brechen, über Kolonialismus und seine nachhaltigen Auswirkungen zu sprechen und zu diskutieren. Auf diese Weise können wir das Gespräch fördern und eine lösungsorientierte Denkweise schaffen, wenn es darum geht, eine neue und gerechtere Welt zu schaffen.

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Anerkennung

Es ist wichtig anzuerkennen und zu verstehen, dass wir alle vom Kolonialismus betroffen waren und sind. Dies kann durch eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und eine Neubewertung der historischen Ereignisse geschehen.

Rassismus verlernen

Wie Katharina Oguntoye sagt: "Wenn du Rassismus nicht verlernst, könntest du die Liebe deines Lebens verpassen." Die Überwindung rassistischer Strukturen und Diskriminierung ist ebenfalls ein zentraler Aspekt der Dekolonialisierung.

Gleichberechtigung

Ziel ist es, Machtverhältnisse zu hinterfragen und zu verändern und eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft zu ermöglichen. Selbstbestimmung und Chancengleichheit kann durch Dekolonisierung erreicht werden

Insgesamt trägt die Dekolonisierung zur Schaffung einer gerechteren Gesellschaft bei, in der die Vielfalt geschätzt wird und alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können.

Lerne das Team kennen

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Ich glaube, dass wir eine bessere Welt für unsere zukünftigen Generationen schaffen können, wenn wir uns selbst und unsere Mitmenschen über die Geschichte und die kolonialen Kontinuitäten aufklären. Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit kann schmerzhaft sein, ist aber absolut notwendig, um eine bessere Zukunft zu schaffen.

JUSTICE MVEMBA
Gründerin von deSta- Dekoloniale Stadtführung 

Gründungsgeschichte

DeSta- Dekoloniale Stadtführung wurde im März 2022 von Justice Mvemba gegründet. 

Justice Mvemba hat 2014 ihren Bachelor in Fashion, Luxury & Retail Management erfolgreich abgeschlossen. Nach ihrem Studium hat Justice ihre Karriere in der Startup Welt verfolgt. In dieser Zeit hat sie für Global Player wie About You, Zara & H&M New Business gearbeitet. Durch ihre langjährige Berufserfahrung in Early Stage Start Ups und etablierten Modeunternehmen wurde ihr Interesse für das Unternehmertum geweckt. Sie konnte sich viel Wissen aneignen und Skills erlernen, die sie seit der Gründung und Etablierung von deSta – Dekoloniale Stadtführung gezielt einsetzt. 

DeSta – Dekoloniale Stadtführung ist heute der einzige Tourenabieter in Berlin, der Führungen zu Kolonialgeschichte anbietet. Bis heute konnte DeSta bereits über 10.000 Teilnehmende begrüßen. 

Als AfroDeutsche Unternehmerin ist es Justice Mvemba besonders wichtig, ein Unternehmen aufzubauen, das einen positiven Impact auf die Gesellschaft hat. Zusammen mit ihrem Team will deSta Aufklärungsarbeit leisten und Anreize schaffen, die die Teilnehmenden dazu inspiriert, sich mit Kolonialismus und den heutigen Auswirkungen zu befassen. Ziel ist es, Rassismus und andere soziale Missstände historisch aufzuarbeiten, um Kontinuitäten zu erkennen und dadurch abzubauen. deSta verfolgt die Vision, in einer Gesellschaft zu leben, in der Rassismus und andere Diskriminierungsformen aktiv verlernt werden und so der Weg für Chancengleichheit geebnet wird.