In ihrer Arbeit mit deSta – Dekoloniale Stadtführung verbindet sie politische Bildung, persönliche Erfahrungen und gesellschaftskritische Analysen zu lebendigen, widerständigen Stadtrundgängen durch koloniale Kontinuitäten.

Mvemba setzt sich für eine kritische Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe in Berlin ein – nicht nur in Form von Straßennamen und Denkmälern, sondern auch in institutionellen Strukturen und alltäglichen Denkmustern. Dabei bringt sie eine Schwarze feministische Perspektive ein, die häufig verdrängt oder marginalisiert wird.

Als Gründerin von deSta engagiert sie sich für empowernde, intersektionale Bildungsarbeit, die das Schweigen über koloniale Gewalt und ihre Nachwirkungen bricht. Ihre Führungen sind nicht nur Spaziergänge durch die Stadt – sie sind Interventionen im öffentlichen Raum und Einladungen zum Weiterdenken.