Warum wird das nicht in der Schule gelehrt?
Josephine Baker war ein Vorbild und durchbrach die “Rassenschranken” in der Unterhaltungsindustrie. Sie war die erste schwarze Frau, die in einem großen Kinofilm mitspielte, und die erste, die eine große Broadway-Show moderierte.
Ihr Einfluss reichte weit über die Bühne hinaus. Josephine Baker war eine glühende Verfechterin der Bürgerrechte und der sozialen Gerechtigkeit und nutzte ihre Plattform, um sich gegen Rassismus, Rassentrennung und Kolonialismus auszusprechen.
Bakers Aktivismus kannte keine Grenzen; sie setzte ihre Macht auf unterschiedlichste Weisen ein, um für die Rechte marginalisierter Communities. Josephine Baker wagte es, konsequent den Status quo in Frage zu stellen, indem sie ihre Stimme nutzte und in ihrer Kunst einsetzte. In ihren Performances bediente sie sich mit Witz und Erotik von Vorurteilen und nutze sie als Werkzeug, um auch das weisse Publikum in Europa zu erreichen. Sie konnte so weltweit Veränderungen anregen und international eine Bewegung für soziale Gerechtigkeit entfachen.
Baker lehnte auch Faschismus und Kolonialismus öffentlich ab. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie sogar als Spionin für die französische Résistance und riskierte damit ihr Leben, um Informationen gegen das Nazi-Regime zu sammeln.
Nach dem zweiten Weltkrieg war setzte sie ihren Kampf für Gleichberechtigung fort und adoptierte 12 Kinder mit unterschiedlichen Herkünften. Damit wollte sie koloniale Denkmuster aufbrechen und ihren Glauben an Interkulturelle Harmonie und Akzeptanz leben und demonstrieren.
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